StuPa

Last updated 8. Oktober 2025 | StuPa

Schön, dass du deinen Weg auf unsere Seite gefunden hast. Wir freuen uns immer über neue Gesichter und Studis, die sich einbringen wollen! Schau dich gerne auf unserer Website um. Bei Fragen erreichst du uns unter .

Das 20. Student*innenparlament
Was ist das StuPa?

Das Student*innenparlament (StuPa) ist das höchste beschlussfassende Gremium der Studierendenschaft. Im Wesentlichen besteht die Arbeit des StuPa darin, den studentischen Haushalt zu verteilen und zu verwalten, den hochschulpolitischen Kurs der verfassten Studierendenschaft mitzubestimmen und Ordnungen, Satzungen und Richtlinien zu beschließen. Der Haushalt wird an verschiedene studentische Gremien, Fachgruppen, etc. verteilt. Beispielsweise werden EliStu, der Hochschulsport und der DSi unterstützt. Außerdem verfügt das StuPa über einen Projektfördertopf, bei dem sich alle Student*innen mit einzelnen Projekten und Anträgen um Geld bewerben können. Nähere Informationen gibt es hier. Regelmäßig bezieht es auch zu politischen Zuständen und Ereignissen Stellung, die Relevanz für die Universität haben.

Alle Beschlüsse des StuPa werden in der Beschlussdatenbank gesammelt. Der Inhalt dieser ist nur für Angehörige der Studierendenschaft Lüneburg zugänglich. Wenn du die Beschlussdatenbank einsehen möchtest, sende eine Mail mit deiner aktuellen Immatrikulationsbescheinigung an und du erhältst das Passwort!

Das StuPa wird jedes Jahr gewählt; es können einzelne Student*innen oder Listen kandidieren. Diese Listen verhalten sich in etwa wie Parteien: Sie haben für gewöhnlich ein Programm und wenn du einer Person in der Liste deine Stimme gibst, gibst du der gesamten Liste die Stimme. Auf Grundlage dieser Stimmen werden die 17 Sitze des StuPas an die Listen verteilt. Ihr könnt euch zur Wahl einer bestehenden Liste anschließen oder eine eigene gründen.


Was macht das StuPa? In 60 s erkärt

Mit einem Klick auf diesen Inhalt willigst Du ein, dass YouTube personenbezogene Daten von Dir zu Werbezwecken sammelt und verarbeitet.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.


Das Vorsitz-Team
Ole Schnürer (er/ihm), (ehemalig) Paula Waffen (sie/ihr) , Finn Engholm (er/ihm)

Wir, Ole Schnürer (ohne Liste), Olivia Fuchsloch (ohne Liste), Finn Engholm (ohne Liste), stehen dem Student*innenparlament vor. Wir leiten die Plenarsitzungen und führen die Parlamentsgeschäfte. Das heißt, dass wir die Sitzungen vor- und nachbereiten, die Webseite pflegen und mit vielen Akteur*innen Gespräche führen und dabei das Parlament vertreten. Unsere Protokollführung gehört mit ins Team und ist immer dabei, wenn es um die Parlamentsgeschäfte geht.

Uns erreichst du unter


Präambel der Satzung

Die Studierendenschaft der Leuphana Universität Lüneburg vertritt die Studierenden gemäß §20 (1) NHG und §41 HRG in allen hochschulpolitischen, sozialen und kulturellen Belangen  der Studierenden in der Hochschule sowie der Gesellschaft. Sie wirkt in  diesem Sinne auch für die politische Bildung der Student*innen.

Die  Studierendenschaft bekennt sich zum Leitbild der Leuphana Universität Lüneburg im Sinne einer nachhaltigen und humanistischen Entwicklung der Gesellschaft. Hochschule und Wissenschaft stehen in zentraler Verantwortung für eine friedliche, soziale, ökologische und demokratische Weiterentwicklung.  Die Studierendenschaft strebt nach der Einheit von Bildung, Lehre und Forschung und damit nach einem freien Studium, welches zur Mündigkeit befähigt.
In diesem Sinne tritt sie für die Demokratisierung der Hochschulen sowie deren Ausfinanzierung, echte Hochschulautonomie und den Abbau von Bildungsbeschränkungen ein. Die Studierendenschaft wirkt für die Emanzipation aller, gegen Diskriminierung jeglicher Art und ist sich ihrer Verantwortung als elementarer Teil der Hochschule bewusst.

Präambel der Satzung der Studierendenschaft Lüneburgs, September 2020

Arbeitsschwerpunkte

Das 20. Student*innenparlament (StuPa) der Universität Lüneburg setzt für die Legislaturperiode 2025/26 folgende Arbeitsschwerpunkte:

Widerstand gegen Rechtsextremismus

Das StuPa setzt sich dafür ein, die Studierendenschaft vor rechtsextremen und rechtsradikalen Einflüssen zu schützen und unterstützt und schafft insbesondere

Vorhaben und Strukturen, die Widerstand gegen diese leisten. Das StuPa stellt sich entschieden gegen die AfD und wir bieten als Universität keine Räume für Vertreter*innen dieser Partei.

Studienfinanzierung

Das StuPa setzt sich für eine bessere Finanzierung von Hochschulen und ein finanzierbares Studium ein. Dazu gehört unter anderem eine bessere Finanzierung des Studierendenwerks und die Abschaffung des Verwaltungskostenbeitrags. Insbesondere soll das Land Niedersachsen dazu aufgefordert werden, mehr Gelder dafür zur Verfügung zu stellen. Die aktive Mitarbeit in der LandesAStenKonferenz (LAK) und Aktionsbündnissen zu diesem Themenschwerpunkt soll deshalb gestärkt werden.

Queerfeindlichkeit entgegentreten

Das StuPa setzt sich gegen Queerfeindlichkeit ein und unterstützt und schafft vor allem solche Strukturen, die sich an Queere Menschen richten, für deren Rechte einstehen, Queere Kultur fördern oder sich für Queerfeministische Themen einsetzen.

Diversität in Studium und Lehre

Das StuPa setzt sich dafür ein, mehr FLINTA* und people of colour Lehrpersonen an der Universität zu haben. Außerdem sollen mehr Lehrveranstaltungen im Themenkomplex Diversität angeboten werden und Lehrpersonen sollen insb. Im Bereich Awareness geschult werden.

Antidiskriminierungsbeauftragte*r

Das  StuPa setzt sich dafür ein, Diskriminierung sichtbar zu machen und tritt dieser entgegen. Dafür wählt das StuPa eine*n neue*n studentische*n Beauftragte*n für Antidiskriminierung und schafft Rahmenbedingungen, in denen das Amt unabhängig und effektiv arbeiten kann.

Haushaltsplanung

Das StuPa verabschiedet und verwaltet einen Haushalt, der finanzielle Sicherheit auch für kommende Jahre ermöglicht und stets dem studentischen Zweck dient. In Zusammenarbeit mit dem/der Finanzreferent*in soll somit der längerfristige Finanzplan eingehalten werden. Gerade in Hinblick auf die demnächst aufgebrauchten Rücklagen ist es dem StuPa wichtig, eine nachhaltige Lösung für den Umgang mit den studentisch verwalteten Geldern zu finden.

Gute Zusammenarbeit

Das StuPa arbeitet weiterhin daran, eine angenehme Debattenkultur zu ermöglichen und gemeinsame Projekte anzustoßen, die die Gemeinschaft stärken und der Studierendenschaft zugutekommen. Außerdem sollen Abläufe wie Wahlen reflektiert und ggf. angepasst werden, um das StuPa möglichst zugänglich und angenehm zu gestalten.

Campusumgestaltung kritisch begleiten

Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen begleitet das StuPa die Campusumgestaltung kritisch. Dazu zählt sowohl die zeitliche Planung in der Klausurenphase o.Ä., als auch die inhaltliche Begleitung. Durch einen autofreien Campus, ein barrierearmes Universitätsgelände, überdachte Fahrradständer, sowie die Förderung von Bus und Rad im Stadtverkehr soll so auch eine nachhaltigere Mobilität gefördert werden

Universitäre Prozesse begleiten und mitgestalten

Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen begleitet das Stupa Prozesse wie die Systemreakkreditierung und RPO-Änderungen und bringt die studentischen Interessen dabei aktiv ein. Außerdem soll eine Überarbeitung des Auswahlverfahrens, sowie strukturelle Awarenessarbeit seitens der Universität initiiert und mitgestaltet werden.

Aktualisierung der Finanzordnung

Die Finanzordnung der Studierendenschaft soll evaluiert und überarbeitet werden.

Internationale Studierende unterstützen

Das StuPa setzt sich insbesondere für die Interessen von Internationals ein und stärkt die Zusammenarbeit mit diesen.

Hochschulpolitisches und ehrenamtliches Engagement stärken und den Zugang erleichtern

Das StuPa setzt sich dafür ein, gute Bedingungen für studentisches Engagement sicherzustellen und den Einstieg in die Hochschulpolitik zu erleichtern.

TVStud

Das StuPa unterstützt die anstehende Tarifrunde für studentische Beschäftigte und die Forderung nach einem TVStud.

Zugang zu Lehre

Das StuPa kritisiert die finanziellen, sozialen sowie kulturellen Barrieren, die mit einem Hochschulstudium verbunden sind, und setzt sich für die Verringerung diser Barrieren an der Uni Lüneburg gerade für benachteiligte Personengruppen ein. 

AStA-Strukturen

Das StuPa setzt sich dafür ein, den AStA so umzugestalten, dass weniger Last auf Einzelpersonen liegt und die Strukturen inklusiver und transparenter ausgestaltet sind. 

Gegen Militarisierung

Das StuPa setzt sich gegen die Militarisierung von zivilgesellschaftlichen und akademischen Strukturen ein. Wir setzen uns für die Einführung der Zivilklausel und deren Verankerung in der Grundordnung der Universität ein. Wir unterstützen nur Forschung und Lehre für friedliche Zwecke und bieten als Universität keine Räume für Angestellte aus staatlich militärischen Strukturen.


Gremienbescheinigung

Warst du gewähltes Mitglied in deiner Fachgruppenvertretung oder im StuPa? Hast du dich als gewählt*r Referent*in oder Sprecher*in im AStA engagiert? Dann kannst du hier eine Bescheinigung über dein Engagement bekommen.